Yoga

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Therapeutisches Yoga
Yogakurse

Therapeutisches Yoga

Im Rahmen meiner Praxis biete ich therapeutisches Yoga an. Je nach Beschwerdebild wird ein individuelles Yogaprogramm erstellt. In einer Einzelsitzung wird dieses Programm geübt, so dass es dann zu Hause selbständig ausgeführt werden kann. Im Abstand von ca. 4 Wochen wird ein erneuter Einzelstundentermin vereinbart wo Teile des Programms verändert und andere vertieft werden. Diese Korrektur- und Vertiefungsstunden können nach Bedarf fortgeführt werden.

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Yogaraum

Wissenswertes über Yoga

Definition und Ziele
Yogarichtungen

Definition und Ziele

Die philosophische Grundlage des Yoga ist zu finden in den Schriften der Bhagavadgita und in den 195 Sutren des Patanjali. Die Bhagavadgita  ist eine ethische und philosophische Unterweisung für die Menschen, die vermutlich zwischen dem fünften und dem zweiten vorchristlichen Jahrhundert entstanden ist. Sie ist ein Epos in Versform und ist der wichtigste Ratgeber der Hindus. Auch im Westen gilt die Bhagavadgita als ein bedeutendes philosophisches Werk.

Patanjali war ein indischer Gelehrter, der die noch heute vollständig erhaltenen Yoga-Sutras verfasst haben soll. Über sein Leben ist nichts bekannt und auch die Entstehung seines Werkes ist zeitlich nicht sicher einzuordnen. Man vermutet aufgrund bestimmter Formulierungen, dass die Sutras im vierten oder fünften Jahrhundert nach Christus entstanden sind..
In den 195 Sutras wird die Essenz des Yogaweges vermittelt.. Sutra bedeutet Faden und die 195 Sutren beschreiben einen Leitfaden für den Yogaweg. Patanjali beschreibt diesen Weg als achtgliedrig (Asthanga). Die Aspekte dieses achtgliedrigen Weges (Asthanga Yoga) sind:

1. Yamas (soziale Disziplin, Moral, Ethik, das Verhalten anderen Gegenüber)
2. Niyamas (Selbstdisziplin, das Verhalten sich selbst gegenüber)
3. Asanas (körperliche Disziplin, Yogahaltungen)
4. Pranayama (mentale Disziplin, Beherrschung des Atems)
5. Pratyahara (Rückzug des Geistes von Sinneseindrücken)
6. Dharana (Versenkung und Konzentration)
7. Dhyana (Meditation)
8. Samadhi (All-Einheit)

Yoga heißt übersetzt soviel wie anspannen oder anjochen und kann im übertragenen Sinne als das Anjochen des Körpers an die Seele oder allgemein als Integration des Leib-Seele-Wesens „Mensch“ verstanden werden.
Das bedeutet Yoga ist eine Lebensphilosophie und eine Technik um Körper, Geist und Seele in Einklang und Balance zu bringen um so in einen Zustand von dauerhafter Zufriedenheit zu gelangen, die unabhängig von äußeren Umständen ist.

Im Laufe der Zeit entwickelten sich aus dem achtgliedrigen Yogaweg des Patanjali vier klassische Yogarichtungen mit verschiedenen Schwerpunkten:
Jana Yoga, (der Yogaweg des Wissens)
Raja Yoga (der Yogaweg der Geisteskontrolle)
Bhakti Yoga (der Yogaweg der Hingabe an Gott)
Karma Yoga (der Yogaweg des selbstlosen Tuns)
Heute haben sich zahllose weitere Richtungen entwickelt, von denen leider viele mit dem eigentlichen Ziel und Sinn von Yoga nicht mehr viel gemeinsam haben.